• Die epigraphische Kultur der römischen Kolonie Augusta Raurica: Ein «epigraphic habit» keltischer Prägung

    Author(s):
    Benjamin Hartmann (see profile)
    Date:
    2013
    Group(s):
    Ancient Greece & Rome, History
    Subject(s):
    History, Ancient, Inscriptions
    Item Type:
    Article
    Tag(s):
    Celtic culture, Communication, Inscription, Latin, Medium, Ancient history, Epigraphy
    Permanent URL:
    http://dx.doi.org/10.17613/M60G80
    Abstract:
    Die Analyse der epigraphischen Kultur der römischen Koloniestadt Augusta Raurica ist geprägt von der prekären Überlieferungslage der inschriftlichen Monumente. Erhalten haben sich primär diejenigen Inschriften, welche noch in der Spätantike ins Castrum Rauracense oder im Mittelalter und vor allem in der Frühen Neuzeit nach Basel verschleppt und an den jeweiligen Orten als Spolien verbaut wurden. Das inschriftliche Korpus von Augusta Raurica ist deshalb arg verstümmelt. Auch eine qualitativ-inhaltliche Auswertung der erhaltenen epigraphischen Zeugnisse zeigt, dass das Korpus keinesfalls als repräsentativ für die ursprünglichen, antiken Zustände gelten kann. Methodische Überlegungen spielen deshalb für eine Analyse der überlieferten epigraphischen Zeugnisse eine entscheidende Rolle. Mithilfe des sogenannten «epigraphic habit», der Feststellung sich wandelnder inschriftlicher Moden und Vorlieben, kann die im Zuge der Analyse attestierte, starke Überrepräsentation von Personen keltischer Herkunft in der Augster Epigraphik als mediales Phänomen erfasst, analysiert und erklärt werden.
    Notes:
    Analysis of the «epigraphic habit» of the Roman colony of Augusta Raurica (in German).
    Metadata:
    Published as:
    Journal article    
    Status:
    Published
    Last Updated:
    6 years ago
    License:
    Attribution-NonCommercial-ShareAlike
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